Wildnis-Steig

Unterwegs in der Naturerbe Wanderwelt
Unterwegs in der Naturerbe Wanderwelt

Routenbeschreibung

Logo Wildnis Steig

Der Wildnis-Steig startet und endet am Waldhaus Durbeke. Vom Bahnhof Altenbeken bringt Sie der Bus zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung (Haltestelle Durbekeweg).

Der 23,2 Kilometer lange Rundweg führt zunächst über den Großen Kobbennacken zur Burenlinde. Von dort geht’s durch die Seiferduhne zum Römerbrunnen und weiter zu Noaks Pumpe. Der Weg führt weiter Richtung Bauernkamp. Ein ca. 500 Meter langer Abstecher durch die bizarre Bielsteinschlucht führt zur Bielsteinhöhle, einem bedeutenden Winterquartier für Fledermäuse. Wieder zurück geht’s weiter zum Lukenloch, ebenfalls ein Winter-Fledermausquartier.

Um den Spellerberg herum geht’s auf dem Zollstockweg. Über den Köhlerberg erreichen Sie den Ort Kempen. Der Weg führt weiter um den Ochsenberg und über Kuckuck und den Neuwaldsberg zum Fuchsgrund. Über den idyllischen Mühlenberg mit tollem Blick auf die Durbeke geht’s zurück zum Ausgangspunkt.

Lust auf Schnitzeljagd?

Dann finden Sie unterwegs Antworten auf diese Fragen und lösen Sie die Rätsel.

Routenverlauf

Sehenswertes am Wegesrand

Start und Ziel am Waldhaus Durbeke
Start und Ziel am Waldhaus Durbeke
Auf dem Weg zur Burenlinde
Auf dem Weg zur Burenlinde
Noaks Pumpe
Noaks Pumpe
Im Trockental der Steinbeke
Im Trockental der Steinbeke
Durch die Bielsteinschlucht
Durch die Bielsteinschlucht

Das Waldhaus Durbeke ist nicht nur Start und Ziel zahlreicher Wanderwege der Naturerbe Wanderwelt, es ist auch ein uriger Ort für eine zünftige Rast. Das im Eigentum der Staatsforst befindliche Areal beherbergt auch ein großes Insektenhotel, welches Förster zusammen mit Altenbekener Schülern erstellt haben. Vor dem Waldhaus ist eine Haltestelle des Naturerbe-Busses zu finden.

 
 

Die Burenlinde wurde um 1900 zur Zeit der Burenkriege aus Begeisterung für das Unabhängig-keitsbestreben der Buren vom damaligen Forstmeister an der Stelle gepflanzt, wo die Seiferduhne auf den Alten Stadtweg trifft. Zahlreiche Wanderwege führen hier vorbei. Eine Schutzhütte lädt zur Rast ein.

 
 
 
 

Ihren Namen "Noaks Pumpe" verdankt die idyllisch in einem Wiesental, nahe der lippischen Grenze gelegenen Pumpe einem früheren Förster. Dessen Sohn erschoss bei einer Treibjagd 1871 versehentlich einen Freund seines Vaters, weil dieser den Warnruf missachtete.

 
 
 
 

Das Bett der Steinbeke, einem Karstgewässer, ist fast immer trocken. Zu beiden Seiten des Bachbetts erstrecken sich hohe Buchen, deren zartes Grün im Frühjahr ebenso fasziniert, wie die bunte Farbenpracht im Herbst.

 
 
 
 

Ein Abstecher zur Bielsteinhöhle sollten sich naturbegeisterte Wanderer nicht entgehen lassen. Achten Sie dabei unbedingt auf den Weg, denn hier darf Natur Natur sein und nicht selten müssen Sie über umgestürzte Bäume klettern (auf eigene Gefahr!). Ihre Mühen werden mit fantastischen Naturschönheiten belohnt, also Augen auf. Bitte denken Sie beim Betreten der Bielsteinschlucht daran, dass Sie sich in einem Naturschutzgebiet befinden. Gewaltige Kalksandsteinwände mit einem Hirschzungen-Schluchtwald bewachsen, umringen die Schlucht. Die sichelförmige Bielsteinhöhle selbst ist ein etwa 1 m breiter und 3 m hoher Felsspalt mit einer Länge von ca. 42 m, ein Refugium für Fledermäuse und ein empfindliches Ökosystem.

 

Impressionen

Weitere Informationen

Gemeinde Altenbeken
Viadukt Wanderweg
 

Tourist-Information Altenbeken
Bahnhofstraße 5a
33184 Altenbeken

Telefon 05255 1200-0
Telefax 05255 1200-33
E-Mail nfltnbknd